Autofahren im Zusammenhang mit Gedankenkraft, das hört sich für einen im ersten Moment nach völliger Zukunftsmusik an. Denn mir persönlich ist das auf jeden Fall so ergangen, als ich davon erstmals gehört habe. Doch in nicht allzu ferner Zukunft dürfte ein solches Vorhaben durchaus im Möglichen liegen, wenn man den Leuten von Nissan und ihren Plänen vertrauen darf. Denn diese arbeiten anscheinend schon lange an Autos, welche durch die Gedanken des Fahrers gesteuert werden können. Und genau das soll durch ein Headset ermöglicht werden, welches mit dem Auto verbunden ist und die Gehirnwellen durch Elektroenzephalografie sichtbar machen soll. Und so soll dann das Auto eben merken, was im Gehirn vor sich geht. Und da eben die Signale schneller entstehen als der Fahrer beispielsweise mit dem Fuß bremsen kann, soll das in Zukunft zum Beispiel auch Unfälle vermeiden.
Denn nicht nur dass die Japaner mit dieser Entwicklung das Auto durch die Gedanken des Fahrers steuern wollen. Es soll auch bemerken, wann man beispielsweise auch müde wird, so dass das Auto genau weiß wann es in die vollautonome Steuerung umschalten muss um eine sichere Fahrt gewähren zu können. Eine Sache, welche sicherlich durchaus praktisch wäre, weil dann Unfälle wegen verspäteter Reaktionen und Sekundenschlaf endlich der Vergangenheit angehören würden. Aber von der anderen Seite schon auch ein bisschen gruselig wäre, wenn man daran denkt, dass das Auto dann sozusagen deine Gedanken lesen könnte.